Stimmen zu Rolf Gössners „Geheime Informanten“
(„Sachbuch des Monats“ Okt. 2003)

 

„Ermittlungen in Sachen Verfassungsschutz: ein brisantes Buch, das die skandalöse Verstrickung von V-Männern in kriminelle und verfassungswidrige Organisationen, in Neonazi-Szenen und –Aktivitäten aufdeckt.“ (Knaur-Taschenbuchverlag)

„Gössners Fallbeispiele aus dem politischen Bodensatz in Deutschland ... lesen sich wie ein Dokumentar-Krimi.“ (Dr. Rainer Kabbert im WESER-KURIER v. 7.10.2003)

„Bürgerrechtliche Aufklärungsarbeit contra staatliches Dunkelmännertum – wie sie nur Rolf Gössner so präzise, deutlich und überzeugend leistet.“ (Ulla Jelpke, in OSSIETZKY 21/2003)

„Rolf Gössners Buch ist ein aktuelles, informatives, juristisch kompetentes, politisch brisantes und zukunftsorientiertes Nachschlagewerk.” (Ingo Niebel, in GEHEIM 3/2003)

„Ich habe das Buch mit wachsendem Entsetzen gelesen, weil die von Gössner recherchierten und mit nüchterner Sachlichkeit ausgebreiteten Tatsachen alles übertreffen, was man über die Gefährdung des Rechtsstaats durch den sogenannten Verfassungsschutz schon wusste oder sich vorstellen konnte...

Seine zahlreichen gesellschaftskritischen Bücher und Zeitschriftenaufsätze weisen Rolf Gössner als den prominentesten Kenner und Kritiker des Verfassungsschutzsyndroms aus und als unermüdlichen Kämpfer für Bürgerrechte und Rechtsstaatlichkeit... Er hat sich wirklich um den Schutz der Verfassung verdient gemacht.“ (Rechtsanwalt Dr. h.c. Heinrich Hannover)

„Wer das Buch gelesen hat, wird in die Forderung einstimmen, diesen ‚Verfassungsschutz’ genannten Inlandsgeheimdienst gänzlich aufzulösen, weil seine Arbeit mit demokratischen Prinzipien und rechtsstaatlichen Verfahren nicht vereinbar ist. Ein Verbot wäre, wie Gössner schreibt, womöglich ein wirklich schwerer Schlag gegen die Neonazi-Szene, weil damit ihr größter Arbeit- und Geldgeber auf einmal weg wäre.“ (RA Dr. Heinrich Hannover)

„Neben der Klärung von vielen Begrifflichkeiten wie ‚V-Mann-Führung’ oder ‚Verbrennen von V-Leuten’ fragt Gössner nach der Zukunft des Verfassungsschutzes. Er fordert die bedingungslose Aufarbeitung der Verstrickungen durch den Einsatz von V-Männern in der NPD. Zudem stellt er Reformation oder gar Abwicklung des aus 17 Verfassungsschutzbehörden bestehenden Geheimdienstes in den Raum.“ (Matthias Koch, in: NEUES DEUTSCHLAND 18.09. 03)

„Gössners Buch ist lesenswert und gibt interessante Einblicke in die Arbeitsweise von Geheimdiensten am extremistischen Rand“ (Hans Krump, in: MÄRKISCHE ODERZEI­TUNG v. 4.10.2003)

„Einen wichtigen Anstoß für eine neue kritische Auseinandersetzung mit dem Verfassungsschutz als Fremdkörper im Verfassungsstaat gibt der Rechtsanwalt und Publizist Rolf Gössner in seinem spannend geschriebenen Buch „Geheime Informanten“... Das Buch bietet eine Fundgrube an neuem Material über die V-Mann-Praxis der Geheimdienste, eine ausführliche Schilderung des blamablen Ablaufs des NPD-Verbotsverfahrens sowie die kritische Reflexion von Reformvorschlägen.“ (JUNGE WELT v. 25.10.2003)

„Die Beispiele, die Rolf Gössner liefert und ausführlich dokumentiert, sind oft erschütternd: Ausgerechnet schwerkriminelle und unverbesserliche Neonazis sollen den braunen Sumpf ausspionieren und dem Verfassungsschutz Einblicke in das Innenleben der rechten Organisationen liefern...“ (Ben Zimmermann, in: BREMER NACHRICHTEN v. 25.10.2003)

„Das liest sich spannend wie ein Krimi – ist aber keine Fiktion, sondern Realität“ (Rainer Butenschön, in: NEUE PRESSE HANNOVER v. 3.11.2003)

„Das Buch hat eine besondere Stärke im dokumentarischen Teil, in dem erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die Problematik des Einsatzes von V-Leuten anhand genau beschriebener Einzelfälle und mit imponierender Detailkenntnis aufbereitet und bewertet wird. Das Buch liest sich ... wie eine Mischung aus Kriminalroman und Gruselgeschichte, freilich mit dem Nachteil, dass es sich hier keineswegs um Unterhaltungsstoff handelt. Diese Dokumentation ist verdienstvoll, ihre Lektüre wärmstens zu empfehlen... (Ulrich Engelfried, in: BETRIFFT JUSTIZ, Dez. 2003)

„Nicht zum ersten Mal beweist Gössner, dass er mit großer Sachkenntnis recherchiert hat. Als Kenner der Geheimdienste und als engagierter Demokrat – er ist Präsident der Internationalen Liga für Menschenrechte – weist er die Verstrickung von Verfassungsschutz und Neonazi-Szene nach... Rolf Gössner vermutet nicht nur, sondern er weist nach, über was er spricht. Dies wird in einer Sprache getan, die gut lesbar, verständlich und spannend ist“ (GÖTTINGER BLÄTTER, VVN-BdA, Dezember 2003)

„Das neue Buch des Präsidenten der Internationalen Liga für Menschenrechte hat... alle Zutaten eines spannenden Kriminalromans. Gössner hat die Mosaiksteine zusammengefügt. Nachzulesen ist das alles in diesem atemberaubenden Taschenbuch - eine brisante Lektüre...“ (Hans Cajé, in: ANTIFA, Dez. 2003/Jan. 2004)

„Ein empfehlenswertes Buch“ (Gerhard Hoffmann, in: „DER BREMER ANTIFASCHIST“, VVN-Bremen, Januar 2004)

„Dem an Polizei- und Kriminalitätsliteratur Interessierten muss ein neues Buch von Gössner eigentlich nicht extra empfohlen werden. Einen ‚Gössner’ liest man einfach – und zwar immer mit Ertrag. So verhält es sich auch mit seinem neuesten ‚Sachbuch des Monats’ .. Sehr gut lesbar auch für interessierte Staatsbürger, die die Grauzone ‚Geheimdienste’ etwas belichten wollen“ (aus: AKP – Alternative Kommunalpolitik 2/04)

„Das Buch bietet dem rechtlich und politisch interessierten Leser leicht verständliche Informationen über die Arbeit von V-Leuten“ (Andrea zur Nieden, in: GMH 2/04)

„Was der Autor Rolf Gössner über V-Leute des Verfassungsschutzes in der rechten Szene im allgemeinen und in der NPD im besonderen aus teils unveröffentlichten Quellen zusammengetragen, gesichtet und geordnet hat, geht über das hinaus, was im gescheiterten NPD-Verbotsverfahren an die Öffentlichkeit gedrungen war... Gössner kommt das Verdienst zu, dass er die Machenschaften der Geheimdienstler und ihrer V-Leute aus der Kurzlebigkeit tagespolitischer Ereignisse herausgeholt und sie für die Leser bündig und ohne sperriges Juristendeutsch aufgearbeitet hat. Die umfangreichen Anmerkungen im Anhang ermöglichen allen näher Interessierten gegebenenfalls einen leichten Zugang für weitere Recherchen, und das reichhaltige Register hat den Praxistest des Rezensenten stets zuverlässig bestanden“ (aus: SCHATTENBLICK - elektronische Zeitung v. 19.02.2004)

"Gössner will eine Diskussion um die Rolle des Verfassungsschutzes in Gang setzen - mit 'Geheime Informanten' ist ein alarmierender Anfang gemacht" (Margret Steffen, in: DEUTSCHE WELLE 7.03.04)

„Insgesamt handelt es sich bei dem neuesten Buch von Rolf Gössner um ein spannend zu lesendes, materialreiches Buch, das sicherlich auch entsprechende Kritik finden wird“ (Prof. Dr. Thomas Feltes, RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM 29.03.2004; POLIZEI-NEWSLETTER März 2004

„Mord und Totschlag im Namen des Staates? Nicht bei uns in der Bundesrepublik! Doch weit gefehlt! Rolf Gössners Insider-Buch „Geheime Informanten“ enthüllt die üblen Machenschaften des Verfassungsschutzes und seiner V-Männer. Schockierend!“ (n-tv.shortBoooks.de: Das Beste aus der Welt der Bücher)

„Gut recherchierter Real-Krimi... glänzend geschrieben – es lohnt sich auch, Gössner mal zu einer Veranstaltung einzuladen, da er die Thematik lebendig darstellen kann.“  (www.linkesbuch.de)